Von Saarbrücken in Deutschland aus beliefern die verbundenen Unternehmen Schwamm und BARD ihre Kunden mit Fleischspezialitäten regionaler Art. Wegen saisonal bedingten Nachfrageschwankungen und der extrem frischen Waren kommt es auf eine schnelle Lieferkette an. Bedeutet für die Lagerlogistik: Maximaler Umschlag mit minimalen Stillstandzeiten. Unterstützung leistet der Toyota Vertragshändler ITL Gabelstapler mit neuen Toyota Flurförderzeugen und starkem Service vor Ort.
Auf einer Produktionsfläche von 4.500 m2 stellt die Schwamm & Cie mbH täglich 40 bis 50 Tonnen hochwertige Fleisch- und Wurstwaren her. Dazu vertreibt der Traditionsbetrieb nationale und auch internationale Spezialitäten. Die BARD frische Küche GmbH produziert auf 5.000 m2 Fläche von saarländischen Feinheiten bis zum Festtagsbraten alles, was das Sortiment von Schwamm perfekt ergänzt. Beide Unternehmen blicken auf jeweils über 100 Jahre Erfahrung zurück und ziehen seit fast zwei Jahrzehnten an einem gemeinsamen Strang. Dank der direkten Nähe ist ein schneller und partnerschaftlicher Austausch garantiert. Und da es sich um frischste Waren handelt, muss die Anlieferung zu den Gross- und Einzelhändlern wie auch Gastronomiebetrieben möglichst schnell und Just in Time erfolgen.
Verfügbarkeit und Zeit sind somit entscheidende Grössen im Lager, deren Optimierung stets im Fokus steht. Dafür haben sich BARD und Schwamm den Toyota Vertragshändler ITL ins Boot geholt, der die Frische-Dienstleister mit neuen Flurförderzeugen ausgestattet hat, die auf energieeffizienter Lithium-Ionen-Technologie basieren. Dazu kommt, dass über ITL auch die volle Beratungs- und Servicekompetenz nah vor Ort zur Verfügung steht.
Die Inbetriebnahme eines komplett digitalisierten Lagers ist immer eine Herausforderung. Dabei kann bei BARD vom „Einlagern“ eigentlich keine Rede sein: Die Artikel kommen roh im auf 2° Celsius gekühlten Shuttle-LKW aus der Produktion im Lager an, um sich nach dem Etikettieren und Kommissionieren nach dem FIFO-Prinzip (First in, First Out) gleich wieder auf den Weg zu machen.
Auch bei Schwamm erhöhen die 15 Niederhub- und Hochhubwagen von Toyota die Produktivität. Nachdem man schon nach der ersten Vorführung durch ITL und dem Probefahren ein gutes Gefühl hatte, ist man von der Anschaffung überzeugt. Schrittweise sollen noch weitere Geräte ausgetauscht werden.
Pascal Ernst beschreibt die gewonnene Effizienz bei Schwamm: „Wir können die Geräte während kurzer Pausen und mit deutlich verringertem Aufwand zwischenladen, da man sie lediglich an die Ladestation anstecken muss. Es ist nicht mehr nötig, die komplette Batterie zu entnehmen und diese in den Laderäumen anzuschliessen.“ Dabei betont er im gleichen Atemzug: „Die Geräte sind zudem sehr handlich und stehen uns praktisch immer zur Verfügung. Nach kurzen Handgriffen sind sie wieder betriebsbereit, wodurch wir die Betriebszeiten deutlich hochschrauben konnten.“
Durch das Toyota Flottenmanagementsystem I_Site profitiert BARD zusätzlich von einem transparenten Überblick, mit dem sich weitere Optimierungspotentiale schnell identifizieren lassen. Die Berechtigungen der Staplerfahrer, Unfälle und die jeweiligen Ladezeiten werden nun digital erfasst und dokumentiert. Dank des Pre-Op-Checks ist auch die tägliche Inbetriebnahme ordnungsgemäss und im Nu erledigt. Die Implementation des Systems verlief reibungslos und die Pflege der Stammdaten wird bei BARD durch einen speziell geschulten Mitarbeiter erledigt. Das Flottenmanagement hilft zudem dabei, nachhaltiger zu wirtschaften: Dank I_Site kann BARD effektiv Energie sparen, CO2-Emissionen reduzieren und die Vorteile der Lithium-Ionen-Technik voll ausnutzen.
So waren Schnelligkeit und Zuverlässigkeit für Schwamm und BARD ausschlaggebend, sich für ITL als Vertragshändler und für Flurförderzeuge von Toyota zu entscheiden. Und auch, wenn das digitale Flottenmanagement bei Schwamm aktuell noch kein Thema ist, zeigt man sich mit der neuen Generation und dem Produktivitätsgewinn zufrieden: „Am Ende ist es immer am wichtigsten, dass die eigenen Kunden bei solchen Umstellungen keinen Ruckler spüren, was unseren Unternehmen doch glatt gelungen ist.“, fügt Pascal Ernst abschliessend hinzu.